5 Erfolgsfaktoren für Podcasts
“Wie wird mein Corporate Podcast erfolgreich?” Das ist eine der meistgestellten Fragen, die wir in unseren Gesprächen mit Firmenkunden hören. Eine Frage, auf die es grundsätzlich erst mal keine allgemeingültige Antwort gibt, sondern die eine Gegenfrage provoziert: “Wie definierst du ‘erfolgreich’ denn für dich”?
Denn ob dein Corporate-Podcast “erfolgreich” ist oder nicht, lässt sich nicht in erster Linie an reinen Downloadzahlen ablesen, sondern hängt vor allem davon ab, mit welcher Absicht du deinen Podcast überhaupt startest und für welche Zielgruppe. Willst du z. B. neue Kunden gewinnen oder die Bindung zu Bestandskunden verstärken, einfach nur das Image deines Unternehmens verbessern oder vielleicht zeigen, wie groß dein Know-how in bestimmten Bereichen ist?
Für jedes dieser Ziele lassen sich ganz individuelle Kennzahlen (KPIs) festlegen, die über Erfolg und Misserfolg eines Corporate Podcasts entscheiden. Und jedes dieser Ziele braucht ein individuell darauf zugespitztes Podcast-Konzept.
Ein eindeutig formuliertes Kommunikationsziel und eine klar definierte Zielgruppe sind das Fundament, auf dem wir gemeinsam deinen Podcast entwickeln und errichten. Sie sind die Basis, damit er überhaupt eine Chance hat, erfolgreich werden zu können. Ob er es dann aber auch wird, ob er die Zielgruppe wirklich erreicht und dein Kommunikationsziel vermitteln kann, hängt von der Umsetzung der fünf Faktoren unserer Erfolgsformel ab:
- Story
- Produktion
- Qualität
- Rhythmus
- Kommunikation
Unsere Experten erklären dir, wie die Podcastbude mit dir zusammen diese fünf Faktoren ausgestaltet und in Erfolgsfaktoren für deinen Podcast verwandelt.
Story: Fesselnd, mitreißend, passend zu Zielgruppe und Kommunikationsziel
Dein Kommunikationsziel bestimmt deine Zielgruppe und von beiden hängen Thema und Story deines Podcasts ab. Und die Story wiederum bestimmt, in welchem Format wir sie erzählen können, ob z. B. als Talk-Podcast, Interview-Podcast, Magazin-Podcast oder als aufwendigen Storytelling-Podcast.
“Natürlich soll es grundsätzlich um dein Unternehmen gehen, um deine Marke oder deine Produkte”, sagt Podcastbude-Chefredakteur Malte Asmus und rät: “Aber bitte nicht mit dem Holzhammer. Dein Podcast sollte nicht zu einer Dauerwerbesendung verkommen. Beim Podcasten ist weniger manchmal wirklich mehr, denn Hörer*innen suchen in ihren Podcatchern in der Regel nach Informationen, Themen und Geschichten, weniger nach Marken.”
Hörer*innen wollen von einer guten Story mitgerissen werden. Sie suchen nach Mehrwert und Informationen, wollen etwas lernen, sich unterhalten lassen oder am besten: alles zusammen. “Und dieses Bedürfnis müssen wir gemeinsam befriedigen”, rät Asmus. “Mit der richtigen Story, also dem perfekt auf Kommunikationsziel und Zielgruppe abgestimmten Thema des Podcasts, und in einem Format, das die Story dann natürlich auch optimal transportiert. Und dabei gilt: Jede Story erfordert eine besondere und individuelle Herangehensweise, die wir mit dir gemeinsam herausarbeiten.”
Doch bei aller Individualität – für alle Formate gilt gleichermaßen: Hörer*innen müssen von der ersten Sekunde des Podcasts an gepackt, gefesselt und begeistert werden, weiß Asmus und rät: “Das gelingt mit spannenden Inhalten, authentischen Gästen, persönlichen Geschichten etc. Und daraus kreiert die Podcastbude ein Umfeld, in dem deine Marke glänzt, ohne dass sie zu stark im Vordergrund stehen muss.”
Produktion: Optimaler und individueller Klang für jedes Format
Und jedes Format benötigt dann auch wiederum eine ganz individuelle Behandlung bei der Produktion. Das beginnt bei der Aufnahme, geht über den Schnitt bis hin zu Mixing und Mastering.
“Eine grobe Story, irgendein Aufnahmegerät, zwei Mikrofone, aufnehmen und fertig ist der Podcast – mit so einer simplen Herangehensweise wird man heute keinen Erfolgspodcast mehr produzieren können”, erklärt Podcastbude-Chefproduzent Daniel Hanke. “Dafür sind bereits im Vorfeld ein paar Dinge mehr zu bedenken.”
- Welcher Host passt glaubhaft zu Story und Format?
- Verlangt die Zielgruppe ein eher junges oder ein seriöses Sounddesign?
- Willst du Musik und Soundeffekte verwenden?
- Gibt es Einspieler und O-Töne?
- Finden die Aufnahmen in einem Studio oder remote statt?
Und das ist völlig unabhängig vom Format. Also davon, ob wir einen Talk-Podcast, Interview-Podcast, Magazin-Podcast oder einen aufwendigen Doku- bzw. Storytelling-Podcast produzieren wollen.
Unser erfahrenes Produktionsteam hat das nötige Feingefühl, um für jedes Format und jede Story ein perfekt passendes Sounddesign zu entwerfen, das sie im Produktionsprozess dann für ein optimales Klangerlebnis umsetzen, um die Story perfekt in die Ohren der Hörer*innen zu transportieren.
“Und dafür ist für ein Produktionsteam mehr nötig, als am Ende nur einen Versprecher rauszuschneiden, Störgeräusche zu entfernen oder unpassende Pausen zu kürzen”, erklärt Hanke. Die Produktionsarbeit beginnt bereits vor der Aufnahme mit der Frage nach dem optimalen Mikrofon und dem optimalen Ambiente für die Aufnahme. Und sie ist nach der Aufnahme auch noch lange nicht beendet.
“Dann kommt natürlich der schon erwähnte Schnitt. Und dann werden die einzelnen Sprecher-Spuren noch einem umfangreichen Audio-Processing unterworfen, um die Sprachverständlichkeit zu erhöhen und die Lautheit der einzelnen Spuren anzugleichen. Je nachdem, ob die Aufnahme remote oder in einem Studio stattgefunden hat, kann das ein sehr aufwendiger Prozess sein”, skizziert Hanke weitere Schritte.
Dann werden noch Soundeffekte, Hintergrundmusik, Einspieler und O-Töne eingebaut und Intro und Outro ergänzt. Es wird ein finaler Mix mit konstanter Lautstärke erstellt und am Ende im gewünschten bzw. für die Veröffentlichung erforderlichen Format exportiert. Und bei jedem einzelnen Schritt muss das Produktionsteam mit viel Augenmaß zu Werke gehen, warnt Hanke, “damit der Podcast weder steril und künstlich noch völlig überfrachtet und überproduziert klingt.”
Qualität: Oberstes Gebot für deine Kommunikationsziele
Für die Story und ihre akustische Umsetzung, also die Produktion, gilt gleichermaßen: Bei jedem einzelnen Schritt MUSS Qualität das oberste Gebot sein. Denn nur ein qualitativ guter Podcast sticht aus der breiten Masse hervor und kann sich gegen die Konkurrenz am Markt auch langfristig behaupten.
Und die ist groß, weiß Florentina Kiwus aus dem Podcastbude-Produktionsteam: “Immerhin gibt es allein im deutschsprachigen Raum mittlerweile schon über 80.000 Podcastformate. Da ist im Prinzip bereits jede Nische mehrfach besetzt. Wenn dein Podcast da nicht mit qualitativ hochwertigem Inhalt und Top-Sound aufwartet, sind Hörer*innen schnell zur Konkurrenz abgewandert.”
Und damit wäre der Traum von einem erfolgreichen Podcast mit vielen positiven Empfehlungen und vor allem Abonnent*innen schon ausgeträumt und die Kommunikationsziele könnten nicht erfüllt werden.
Rhythmus: Verlässliche Regelmäßigkeit, um zur Hör-Routine zu werden
Wer einen Podcast abonniert, belohnt damit die Qualität von Story, Host und Produktion – aber will vor allem: Keine neue Folge verpassen und neue Folgen – möglichst schnell, aber vor allem möglichst verlässlich und regelmäßig, um den Podcast in die eigene Hör-Routine aufnehmen zu können.
“Gute Chancen, Teil dieser Hör-Routinen zu werden, hat ein Podcast, wenn er an einem festen Wochentag zur immer gleichen Zeit und in einem festen Rhythmus erscheint”, rät Podcastbude-CBO Robert Vogel. Dann falle es Abonnent*innen leichter, ihre regelmäßigen Hörgewohnheiten anzupassen. Und zu der gehören laut Umfragen bei 80 % der deutschen Podcast-Hörer*innen eine bis zehn Serien.
Gar nicht so einfach, da mit einem neuen Podcast Gehör zu finden. “Wenn Podcast-Hörer*innen einen Podcast in ihr Herz geschlossen haben, sind sie zwar sehr treu, aber auch schnell ungeduldig, wenn der Nachschub an Folgen nicht gesichert ist, also wenn zwischen zwei Folgen zu viel Zeit vergeht”, warnt Podcastbude-CBO Robert Vogel. Dann wenden sie sich wieder ab und der Podcast gerät in Vergessenheit und wird durch Podcasts mit kürzeren Veröffentlichungs-Intervallen aus dem Podcatcher verdrängt.
Untersuchungen haben ergeben, dass Podcast-Formate mit einem monatlichen Veröffentlichungs-Rhythmus deutlich geringere Chancen haben, wahrgenommen zu werden.
Vogels Tipp deshalb: “Bei einem starken Thema und einem Repertoire von genügend Storys durchaus über ein tägliches Format nachdenken. Generell raten wir aber zur wöchentlichen oder maximal 14-tägigen Veröffentlichung. Diese Frequenzen garantieren sowohl Regelmäßigkeit als auch die nötige Zeit, gleichbleibende Produktionsqualität und mit denen du kontinuierlich neue Hörer*innen dazu gewinnen wirst.”
Je nach Format kann es auch ratsam sein, einen Podcast in Staffeln zu produzieren, um im Veröffentlichungszeitraum von einer hohen Frequenz zu profitieren, gleichzeitig aber auch Produktionsaufwand und -kosten in einem überschaubaren Maß zu halten. Inwiefern das für deinen Podcast interessant sein könnte, klären wir am besten im direkten Gespräch.
Was du für deinen Podcast aber auf jeden Fall bedenken solltest: Die Veröffentlichungsfrequenz, aber auch die Abonnentenzahlen haben auch Auswirkungen auf die Chart-Platzierungen bei Spotify, Apple und Co. und damit auch auf die Empfehlungen, die die großen Plattformen ihren Nutzer*innen geben.
Kommunikation: Mit perfekter Strategie ins Ohr der Zielgruppe
Doch damit der fertige Podcast überhaupt deine Zielgruppe erreicht, müssen wir gemeinsam die Werbetrommel rühren, ihn erst einmal bekannt machen. Das erfordert eine ausgeklügelte Marketing- und Kommunikations-Strategie. Und eine wichtige von insgesamt drei Komponenten dieser Strategie sind Social-Media-Kanäle – natürlich zunächst mal die eigenen, also die deines Unternehmens und die bereits bestehende Reichweite, rät Podcastbude-CEO Thomas Wischnewski:
“Wenn du schon nicht für dich selbst wirbst, wird es auch sonst niemand tun. Und über die eigenen Social-Kanäle auf Facebook, Instagram, TikTok ist das auch kein großer Aufwand. Du kannst Material aus deinem neuen Podcast nutzen, Audio-Snippets, Video-Snippets von der Produktion oder Share-Pics mit knackigen Zitaten aus deinem Podcast, die zum Teilen und Interagieren einladen. Es gibt da ganz viele Möglichkeiten.”
Ein guter Tipp wäre auch, spannende und zu deinem Thema passende Gäste in deinen Podcast einzuladen. Denn sie bringen neben ihrer Bekanntheit auch eine eigene Community mit. Und zusammen wirkt das als Reichweiten-Multiplikator für deinen Podcast.
Darüber hinaus solltest du aber auch im Paid-Media-Bereich aktiv werden, empfiehlt Wischnewski: “Du könntest deinen Podcast bei Google, Facebook, Instagram oder in anderen Podcasts mit ähnlicher Zielgruppe wie deiner bewerben.”
Ruf uns an – für deinen Podcast-Erfolg
Bei jedem einzelnen dieser fünf Erfolgsfaktoren könnten wir noch weiter in die Tiefe gehen, noch weitere Stellschrauben auch für deinen Podcast finden. Aber das machen wir am besten in aller Ruhe und ganz individuell mit dir im persönlichen Gespräch. Melde dich bei uns! Gemeinsam führen wir deinen Podcast zum Erfolg.